Am Wochenende des 19.-20. März 2016 fand auf dem Gelände des belgischen Fort de Saint-Heribert, einem Fort aus dem Ersten Weltkrieg, das Bestandteil des Festungsgürtels rund um die Stadt NAMUR ist, eine sogenannten Reenactment Veranstaltung statt. Dieses Fort wurde erst im April 2013 wieder entdeckt. Seitdem sind mehrere Freiwillige damit beschäftigt, dieses Fort, das komplett mit Erde zugeschüttet war, wieder freizulegen und zugänglich zu machen. Dieses ist Teil einer privaten Stiftung namens „Emile Legros“, Besitzer des Forts, der dieses damals als Wald gekauft hat. Organisiert wurde diese Veranstaltung von der vorgenannten Stiftung sowie der ASBL „Devoir d’Avenir“, mit tatkräftiger Unterstützung von Herrn Patrick Brion und finanzieller Hilfe der Provinz Namur sowie einiger Sponsoren. Die Tochter des Eigentümers, Frau Françoise Legros war ebenfalls anwesend und lobte die gute Zusammenarbeit und Ausführung dieser Veranstaltung. Zwei Freunde und ich selber haben am Sonntag an dieser Veranstaltung teilgenommen und der Beginn war für 14.00 Uhr angesetzt. Vorab haben wir uns noch das Zeltlager am Eingangsbereich und die verschiedenen Fahrzeuge angesehen, die dann auch entlang des Wegerandes durch den Wald zum eigentlichen Haupteingang des alten Forts standen. Am Eingang angekommen sahen wir auch ein paar bekannte Gesichter und konnten uns den Standplatz aussuchen.