Teil 2 Westwallführung - WW1 World War Tours WW2

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Erkundungstouren Berichterstattungen > Westwallführung 2007
- Gefechtsstandbunker -

Nachdem wir nun die 6 Anlagen der Luftverteidigungszone (LVZ) Schmidtheim besichtigt hatten ging es wieder ab ins Auto und weiter die Straße entlang. Einige Kilometer weiter gelangen wir an einen Gefechtsstandbunker eines Regimentsstabs der eigentlich direkt an der Straße liegt.

Dieser ist nach aufwendigen Sanierungsarbeiten heute ein Reservat für Fledermäuse, die unter Schutz stehen, geworden.

- Wasserversorgung -

Nach einigen Minuten gelangen wir dann wieder an eine Wasserversorgungsstelle, einem unterirdischen Bunker. Der Eingang wirkt wie ein in einen Hügel eingelassenes Kellerverlies. An der Treppenwand ist noch die Aufschrift "Water Bunker Wanted" zu sehen.

- alte Eisenbahnbrücke -
- Pumpwerk-

Weiter gings über eine längere Zeit und durch einige Dörfer hindurch bis zu einem Pumpwerk hin. Dieses lag etwas abseits des Dorfzentrums in Nähe der alten Eisenbahnbrücke auf Privatgelände. Die Leute haben also praktisch ihren eigenen Bunker inklusive Wasserversorgung im Garten. Dank Herrn Drespa konnten wir dieses Pumpwerk in Privatbesitz dann aber auch besichtigen.

- Panzersperren / Drachenzähne / Höckerlinie -

Nun gings mit dem Auto weiter "nach vorne". Genauer bedeutet dies, dass wir nun zu den Panzersperren, auch Drachenzähne betitelt, gelangen. Hier erklärt uns Herr Drespa den eigentlichen Aufbau dieser Hindernisse (Freund- und Feindseite) und dass es verschiedene Ausbaustufen des Westwalls gab. Wir erfahren, dass z.B. Aachen eigentlich vor dem Westwall in Richtung belgischer Grenze lag und erst bei einem späteren Ausbau des Westwalls hinter dem Schutzwall lag bzw. durch das AACHEN-SAAR-PROGRAMM in die Westverteidigungszone einbezogen wurde.

- Kampfbunker / MG-Kasematte -

Den krönenden Abschluss dieser ausführlichen und höchstinteressanten militärhistorischen Führung fanden wir in Form eines nach 60 Jahren freigelegten Kampfbunkers bzw. einer MG-Kasematte vor. Dieser wurde nach aufwendigen Arbeiten wieder zugänglich und bildet das Highlight der Tour.

Von der Straße aus haben wir lediglich ein Wohnhaus mit angrenzendem Schuppen gesehen, aber der Schein trügt gewaltig. In diesem Schuppen bzw. Gartenhäuschen befindet sich der Zugang zum unterirdischen Kampfbunker. Über die Treppe gelangen wir ins Innere und besichtigen die verschiedenen Räumlichkeiten. Leider wurde der MG-Raum gesprengt, aber der Rest entlohnt auf ganzer Linie. Nur schwer kann ich mir ein Leben in solch einem Bunker vorstellen.

Nach der Besichtigung halten wir noch ein Schwätzchen mit der Hausbewohnerin, einer alten Dame, die noch einiges von den damaligen Geschehnissen zu berichten weiß.

- Losheimer Landgraben -

Das eigentliche Ende der Westwallführung war dann aber eigentlich der Losheimer Landgraben, ehemals Grenze zwischen Kurtrier und Luxemburg, südlichster Punkt der Gemeinde Hellenthal, des Kreises Euskirchen, des Regierungsbezirks Köln und des Landes Nordrhein-Westfalen.

An dieser Stelle sahen wir die Tafel an einer der Panzersperren, die Aufschluss über Vorgenanntes gab. Ringsherum fanden wir die Panzersperren/Drachenzähne der Höckerlinie und Panzerabwehrmauern.

 
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