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Museen > Belgien > Ypern
In Flanders Fields Museum in Ypern (B)

Das mehrfach ausgezeichnete "In Flanders Fields Museum" in Ypern umfasst eine interaktive Ausstellung von Erlebnisberichten über das Schlachtfeld bei Ypern (Ieper) zur Zeit des Ersten Weltkrieges 1914-1918. Das Thema des In Flanders Fields Museum ist universell, aber gleichzeitig in Zeit und Raum verankert. Die Dauerausstellung beleuchtet den Anlauf zum Ersten Weltkrieg, die Zerstörung der Kriegsjahre und die Nachkriegszeit. Im Museum sind es vor allem die Geschichten des Kleinen Mannes, die den Besucher berühren. Stimmen und Geschichten von echten Menschen machen den Krieg greifbar und persönlich. Männer, Frauen und Kinder, Bürger und Soldaten, Schriftsteller und Künstler... Sie konfrontieren uns mit ihrem Krieg, unserer Vergangenheit.

Toneffekte
und audiovisuelle Evokationen von No Man's Land und einem Feldhospital überwältigen unsere Sinnesorgane und Emotionen. Mehr als fünfhundert Originalobjekte, authentische Waffen und erklärende Modelle machen den Krieg schmerzhaft greifbar. Interaktive Kioske mit Touchscreens ermöglichen die Vertiefung bestimmter Themen. Die historischen -  und Objektkioske bieten interessante Randinformationen zu spezifischen Ereignissen und Gegenständen. Ein absoluter Geheimtipp sind die Personenkioske, bei denen jeder Besucher die Freude und das Leid einer Person mitfolgen kann.

Das Museum ist in der sogenannten "Lakenhal
" (Tuchhalle, Gewandhaus), einer der größten profanen gotischen Gebäudekomplexe Europas mit einem 70 Meter hohen Belfried, der zum UNESCO-Welterbe gehört und ein 49-teiliges Glockenspiel enthält, untergebracht (siehe Bild hierneben).
Textquelle: http://www.toerisme-ieper.be/

- Um zur offiziellen Webseite zu gelangen einfach auf das Bild hierüber klicken -
Informationen zu den Ereignissen in Ypern in der Zeit des Ersten Weltkrieges 1914-1918

Ypern war eine der großen Märtyrerstädte des Ersten Weltkriegs. Einige Monate nach der deutschen Invasion in Belgien am 4. August 1914 lief die Front bei der kleinen, mittelalterlichen Stadt Ypern fest. Von Oktober 1914 bis Oktober 1918 befand sich das Schlachtfeld nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt. Die Schützengräben lagen von Norden nach Süden in einem Bogen rund um Ypern. In diesem berühmten Ypernbogen oder Ypres Salient wurden nicht weniger als fünf blutige Schlachten ausgetragen.

Am 22. April 1915 begann die Zweite Schlacht bei Ypern
mit dem ersten großen Gasangriff aller Zeiten. Das Chlorgas erstickte Tausende alliierte Soldaten, vor allem französische Truppen mit vielen Nordafrikanern. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass eine Massenvernichtungswaffe eingesetzt wurde. Auch später im Krieg stellte sich der Ypernbogen als experimentelles Schlachtfeld heraus. Hier wurde im Juni 1915 zum ersten Mal ein Flammenwerfer eingesetzt. Im Juli 1917 ist das schreckliche Senfgas an der Reihe, auch "Yperit" genannt. Vom 31. Juli bis zum 10. November 1917 wütete die Dritte Schlacht bei Ypern, gegen die Endphase manchmal auch als "Schlacht bei Passendale" bezeichnet. Es war ein beispielloses Blutbad. Über den Sinn dieser Offensive wird noch stets diskutiert. In den Schützengräben und im Niemandsland rund um die Stadt fielen zwischen 1914 und 1918 ungefähr 500.000 Menschen. Unter ihnen nicht nur Deutsche, Franzosen, Briten und Belgier, sondern auch Marokkaner, Algerier, Tunesier, Senegalesen, Kanadier, Australier, Neuseeländer, Südafrikaner, Chinesen, Inder, Jamaikaner und noch viele andere Nationalitäten.

Während des vier Jahre dauernden Krieges
wurde die Stadt im Herzen des Ypernbogens buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht. Die letzten übrig gebliebenen Einwohner wurden Anfang Mai 1915 zwangsevakuiert. Ab dann wohnte niemand mehr in der Geisterstadt Ypern. Anfang 1919 kehrten die ersten Bewohner in ihre zerstörte Stadt zurück und begannen zögernd mit dem Wiederaufbau. In den ersten Jahren wohnten die zurückgekehrten und die neuen Einwohner von Ypern in hölzernen Notwohnungen. Ab 1921 kam der Wiederaufbau erst richtig in Gang. Noch in den Zwanziger Jahren wurden auch die mehr als einhundertfünfzig Soldatenfriedhöfe in der und rund um die Stadt angelegt, und wurden Denkmäler gebaut, wobei das Menentor das bedeutendste ist. Diese Denkmäler und Friedhöfe, aber auch die teilweise getreu wieder aufgebauten Häuser erinnern uns bis heute an die Sinnlosigkeit des Krieges und an die tragischste Periode aus der Geschichte von Ypern.
Quelle: http://www.toerisme-ieper.be/

Standortermittlung über Google Earth: DOWNLOAD der kmz-Datei

- Quelle: Google Maps -
 
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