Fort Aubin-Neufchâteau - WW1 World War Tours WW2

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Festungsanlagen > Belgien > Fort Aubin-Neufchâteau
Die Festungsanlage Aubin-Neufchâteau - Fort de Aubin-Neufchâteau

Das Fort Aubin-Neufchâteau ist eines der Forts, die zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg im Osten der Stadt Lüttich als Befestigung der belgischen Ostgrenze gebaut wurden. Die Planung sah vor, dass das Fort von den im Norden und Süden gelegenen Eben-Emael und Battice sowie von den weiter in Richtung Lüttich gelegenen Forts der ersten Bauphase gedeckt werden konnte, während es gleichfalls diese Forts deckte. Hauptaufgabe war es, den wichtigen Verkehrsknoten von LÜTTICH vor einem vom Osten eindringenden Feind zu schützen.

Die Mannschaft bestand aus 14 Offizieren und 542 Unteroffizieren und Soldaten. Unter dem Befehl des Kapitän-Kommandanten Oscar d´ARDENNE.

Im Grundriss dreieckig, war diese Anlage weniger stark bewaffnet als die benachbarten Forts:

- zwei Verschwinddrehtürme Model 34 für 75 mm-Zwillingsgeschütze
- fünf 47 mm Panzerabwehrkanonen in Grabenstreichen und Panzerkuppeln
- drei 81-mm Flügelminenwerfer in Kellerkasematte
- verschiedene schwere und leichte Maschinengewehre


Vervollständigten die Verteidigung der Festung:

  • 6 Maschinengewehrstellungen für Luftabwehr

  • 11 Maschinengewehre und 16 Repetiergewehre zur Graben- und Nahverteidigung, Scheinwerfer, Minenfelder, Stacheldrahtverhaue, Panzersperren.


Die schnelle Offensive der deutschen Wehrmacht führte an Fort Aubin-Neufchâteau vorbei, während das in der Stoßrichtung gelegene Eben-Emael von deutschen Luftlandetruppen schnell kampfunfähig gemacht worden war. Trotz des Falls von Eben-Emael wehrte sich das Fort noch elf Tage lang, bis es kapitulieren musste. Während der Belagerung wurden 14.827 Schuss vom gesamten Munitionsvorrat (15.000 Schuss) abgeschossen.

Ebenso musste vom selbst stark bedrängten Fort Battice Unterstützung für den eigenen Feuerbereich angefordert werden. Zusammen mit dem Fort Battice gelang es, das Vorrücken der deutschen Truppen zu bremsen bzw. den "18-Tage-Feldzug" in die Länge zu ziehen, wodurch die Wiedereinschiffung der britischen Truppen in Dunkerque - OPERATION DYNAMO ermöglicht wurde.

Der heutige Zustand des Forts kann wie folgt beschrieben werden:
Die Kuppeln wurden verschrottet. Auf dem Dach des Forts befindet sich ein ziemlich dichtes Dornengestrüpp. Die schweren äußeren Zerstörungen an Block 1, dem Haupteingang des Forts, rühren nicht von Kampfhandlungen her. Während des Krieges besetzten die Deutschen das Fort und testeten die sogenannte Röchlinggranate an dem eroberten Fort. Diese Granaten sollte Stahlbetonmassen von Forts durchschlagen. Sie wurden von einer acht Kilometer entfernten Haubitze auf die Forts Aubin-Neufchâteau und Battice abgefeuert.

FORT AUBIN-NEUFCHATEAU
Rue Colonel Dardenne
B-4608 NEUFCHATEAU (DALHEM)

Ansprechpartner:  Herr Karl RENERKEN (0032 - 476 55 01 86  )
E-Mail: fortdaubinneufchateau@gmail.com


Das Fort ist von April bis November am 3. Sonntag des Monats um 14.00 Uhr zu besichtigen. Die Führung dauert ungefähr 2 Stunden und wird in Französisch, Deutsch, Niederländisch und Englisch angeboten.

Eintrittspreis für Erwachsene: 4 €.

Es erinnert zudem eine Gedenktafel an die Verteidiger.

Durch einen Klick auf das Banner gelangt ihr zur offiziellen Webseite des Forts
Panoramablick auf das Tal und die Wiesen am Fort Aubin-Neufchâteau
- zum Vergrößern einfach auf die Bilddatei klicken -
Quelle: Google Earth und von mir bearbeitet
Quelle: Google Maps Streetview

Standortermittlung über Google Earth: DOWNLOAD der kmz-Datei

kleine Vorschau - alle Bilder findet ihr in der Bildergalerie

HIER geht´s zu meiner entsprechenden Berichterstattung

beste groeten aan Frans ;-)
 
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