Memorial 2nd LT. STANLEY A. KUSY, USAAC - WW1 World War Tours WW2

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BAELEN 27.07.2019 - Gedenkfeier zu Ehren der Crew des am 30.07.1943 abgeschossenen B-17 Bombers "Flying Jenny" und insbesondere 2nd Lt. Stanley A. KUSY
Tribute to STANLEY A. KUSY - Saturday July 27th, 4PM - at 4837 Baelen, Corbusch
Am Samstag, dem 27. Juli 2019 fand um 16.00 Uhr die alljährliche Gedenkfeier am Denkmal zu Ehren von 2nd Lt. Stanley A. KUSY statt. Dieses wurde im Baelener Ortsteil „Corbusch“ bzw. an der Gasse zum Gutshof Corbusch, unweit der Stelle, an der der Leichnam von Kusy aufgefunden wurde, von der Baelener Familie Léon Königs errichtet. Zur Gedenkfeier luden die Verantwortlichen Marcel Enstipp und Eddy Poncelet, unterstützt von Solange Dekeyser ein, die sich der Bewahrung der Geschichte des von einem Jagdflugzeug am 30. Juli 1943 abgeschossenen B-17 Bombers „Flying Jenny“ sowie der Pflege des Denkmals gewidmet haben.
Neben dem Organisationsteam nahmen Vertreter der lokalen patriotischen Vereinigungen, Herr Christian Schaus (Président de la section du Mouvement Dynastique de Verviers), einige Bürger und die politischen Vertreter der Gemeinde Baelen in Person von Frau Schöffin Audrey Beckers (3. Schöffin) und Arnaud Scheen (1. Schöffe) teil. Entgegen der letztjährigen Gedenkfeiern nahm leider keine Delegation von amerikanischen Soldaten teil. Das zusätzlich schlechte Wetter tat der Atmosphäre der Gedenkfeier aber keinen Abruch.
Frau Schöffin Audrey Beckers, Solange Dekeyser, Marcel Enstipp und Eddy Poncelet (Organisationsteam)
Herr Christian Schaus (Président de la section du Mouvement Dynastique de Verviers)
Den musikalischen Rahmen bildete das Abspielen der belgischen und amerikanischen Nationalhymnen, wobei die militärischen und patriotischen Vertreter ehrenvoll salutierten.
Frau Schöffin Audrey Beckers und Herr Schöffe Arnaud Scheen
Hintergrundinformationen zum B-17 Bomber „Flying Jenny“
Der B-17 Bomber (A/C 42-5829), der von seiner Besatzung "FLYING JENNY" getauft wurde gehörte der 379th Bomber Group des 525th Bomber Squadron (8th Air Force), stationiert in Kimbolton (GB) an und kam am 30. Juli 1943 von einer Mission über Kassel-Bettenhausen (D) zurück. Diese Mission bestand darin, die Flugzeugfabrik bzw. die Werke von FIESELER STORCH in Kassel zu bombardieren, um die Produktion dieser kleinen Aufklärungsflugzeuge zu unterbinden. Auf dem Rückflug zur Basis wird die aus ungefähr 20 Bombern bestehende Formation und somit auch „Flying Jenny“ von deutscher Flugabwehr (FLAK) und deutschen Jagdflugzeugen angegriffen. Die 5 MG-Schützen verteidigen den Bomber mehrere Minuten, doch der „Flying Jenny“ wird von Uffz. Gerd Wiegand (8/JG26) in einer Fw 190 abgeschossen. Neben 2nd Lt. Stanley A. KUSY fanden ebenfalls der Pilot 1st. Lt. Lawrence B. Hoveland, 2nd Lt. William E. Johnston (Navigator) und T/Sgt. Carl L. Denny (MG-Schütze) den Tod. Die restliche Besatzung des Bombers, d.h. 2nd Lt. David L. Williams (Bombenschütze), T/Sgt.Stanley Williams (Bordfunker) sowie die MG-Schützen S/Sgt. Stanley F. Manista, S/Sgt. Joseph W. Blanton, S/Sgt. Andrew J. Oman und S/Sgt. Thiel Wamsley, überlebte und geriet in Gefangenschaft. Die Leichname der 4 Opfer des Absturzes wurden zuerst in Baelen bestattet und im Anschluss nach Eupen verlegt. Nach dem Krieg wurden die sterblichen Überreste von Hoveland, Kusy und Denny in die USA (Washington, Arlington und Illinois) überführt, wobei Johnston seine letzte Ruhestätte auf dem amerikanischen Friedhof in Henri-Chapelle fand.
die 10-köpfige Besatzung der Flying Jenny
Technische Daten eines B-17 Bombers
  • Hersteller: Boeing Airplane Company, Douglas und Lookheed Vega(beide unter Lizenz)
  • Typ: zehnsitziger, strategischer schwerer Fernbomber
  • Triebwerke: vier luftgekühlte Wright Cyclone GR-1820-97 Neunzylinder Sternmotoren mit General Electric B-22 Abgasturboladern mit 1.200 PS Startleistung und 1.380 PS. Not-Kampfleistung in 26.700 Fuß Flughöhe. Zylinderbohrung: 155,6 mm; Hub: 174 mm; Hubraum: 29,88 Liter.
  • Leistung: Höchstgeschwindigkeit 462 km/h in 7620 m Höhe; Marschgeschwindigkeit 293 km/h; Dienstgipfelhöhe 10.850 m; Reichweite mit einer Bombenlast von 2722 kg 3219 km
  • Gewicht: Leermasse 16.391 kg; max. Startmasse 29.710 kg
  • Abmessungen: Spannweite 31,62 m; Länge 22,78 m; Höhe 5,82 m; Tragflügelfläche 131,92 m²
  • Bewaffnung: insgesamt dreizehn 12,7 mm Maschinengewehre; zwei 12,7 mm MGs in den Türmen vorn unten, auf dem Rücken, im Heck sowie in der Unterrumpfkanzel. Zwei weitere im Bug in den Bugstutzen, eins im Funkraum und je eins links und rechts im Rumpf und eine max. Bombenlast von 7983 kg
 
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