Kriegerdenkmal Bütgenbach - WW1 World War Tours WW2

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Kriegerdenkmal in Bütgenbach für Gefallene der beiden Weltkriege

Das Kriegerdenkmal für die Opfer der beiden Weltkriege befindet sich direkt vor der Kirche im Zentrum von Bütgenbach in der Straße "Marktplatz". Die Einweihung des Bütgenbacher Kriegerdenkmals fand am Sonntag, dem 17. September 1933 statt. Ein herrliches Denkmal, jahrelang der heiße Wunsch und die stille Sehnsucht der Bürgerschaft von Bütgenbach-Berg, wurde seiner Bestimmung übergeben. Ein wohldurchdachtes Programm fand seine reibungslose Abwicklung in strahlendem Sonnenschein unter großer Begeisterung. Nachdem schon am Vorabend einstündiges feierliches Glockengeläut auf eine besondere Feier hingewiesen hatte, ertönte der große Zapfenstreich unter Leitung des Kapellmeisters Hubert Cremer vom Denkmal her. Am Sonntag früh erklang ein Ständchen am Ehrenmal, vorgetragen durch die Trompeter Thomas und Limburg. Es folgte die Frühmesse, das Hochamt für die gefallenen Krieger und an Kriegsfolgen gestorbenen Kameraden mit anschließender feierlicher Prozession zum Friedhof. Am Denkmal selber fanden dann auch noch Feierlichkeiten statt, bei denen die Hinterbliebenen dieser Toten sowie der Bund der Kriegsbeschädigten, der Kreiskriegerverband und alle Kriegsteilnehmer begrüßt wurden. Durch die Feierlichkeiten sollte veranschaulicht werden, dass wahre Heldenehrung keine Grenzen kennt und man den Helden ein ehrendes Andenken bewahrt hat. Bei der Einweihung des Kriegerdenkmals war auch der Schöpfer Hermann Kirch, Künstler und Bildhauer, anwesend.

Das Ehrenmal in Bütgenbach, das sich vor der Sankt Stefanus Kirche in Bütgenbach befindet, wurde vom Bildhauer Hermann Kirch erschaffen. Er wurde am 12. Februar 1907 in Rohren geboren. Er starb durch Partisanen in den letzten Kriegstagen in Oberitalien, in der Gemeinde Belgioioso in der Provinz Pavia. Auf einem Soldatenfriedhof am Gardasee ist er zur letzten Ruhe gebettet worden.

Das Foto hierneben zeigt Hermann Kirch als Offizier.

Text- und Bildquelle:
Hermann Kirch zum Gedenken von Pejo Weiß, Monschau
Das Monschauer Land, Jahrbuch 1982

Vielen Dank für diese Informationen an Herrn Manfred Dollendorf ;-)

- Quelle: Google Maps Streetview -

Standortermittlung über Google Earth: DOWNLOAD der kmz-Datei

- Quelle: Google Earth -
Kurzinfo zur Gemeinde Bütgenbach

Bütgenbach ist eine deutschsprachige Gemeinde in der Provinz Lüttich und eine der neun Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien mit einer Einwohnerzahl von 5.610 (Stand 1. Januar 2008) auf einer Gesamtgemeindefläche von 97,31 Quadratkilometern. Bütgenbach bildet seit 1977 mit Elsenborn, Berg, Küchelscheid-Leykaul, Nidrum und Weywertz die Großgemeinde Bütgenbach. Eine erste Erwähnung erfuhr Bütgenbach unter den Karolingern im 9. Jahrhundert als Außenposten des Büllinger Hofes. 1893 legte Preußen bei Elsenborn ein Manövergelände mit Eisenbahnanbindung an, den Truppenübungsplatz Elsenborn, der nach dem Ersten Weltkrieg von der belgischen Armee übernommen wurde. 1920 kamen die Kreise Eupen und Malmedy (mit Sankt Vith) durch den Versailler Vertrag an das Königreich Belgien. 1920 wurde das Gebiet Bütgenbach auf vier Gemeinden aufgeteilt: Bütgenbach, Elsenborn, Faymonville und Robertville.

Das gesamte Gebiet Ostbelgiens wurde bis 1925 unter die Verwaltung des von der belgischen Regierung eingesetzten Hochkommissars General Herman Baltia gestellt. 1925 erfolgte die Eingliederung in das belgische Staatsgefüge. In der Zeit zwischen 1940 und 1945 wurde während des Zweiten Weltkrieges das Gebiet Bütgenbach mit Eupen-Malmedy vom Deutschen Reich annektiert und kehrte danach unter die Verwaltung des Königreichs Belgien zurück. Im Winter 1944 hatte hier während der Ardennenoffensive General Eisenhower für einige Tage sein Quartier. Infolge der Gemeindefusionen im Jahr 1977 besteht die Gemeinde Bütgenbach nunmehr aus den Ortschaften Berg, Bütgenbach, Elsenborn, Küchelscheid, Leykaul, Nidrum und Weywertz.

Zur offiziellen Webseite der Gemeinde BÜTGENBACH gelangt ihr durch einen Klick auf das Banner hierunter
 
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