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Informationen über das WESTWALLZENTRUM EIFEL (Quelle: Webseite des Zentrums)
Seit dem 2. September 2007 stehen den Besuchern zunächst 10 Anlagen des ehemaligen Westwalls zur Besichtigung offen. Es handelt sich hierbei um Bunkeranlagen, wie z.B. einen Leitstand, einen Gefechtsstand, eine MG-Kasematte, Bunker der Wasserversorgung, eine Flak-Stellung und Sonderbauwerke, sowie weitere Geschütz- und Kommandostände, eine Fernmeldeanlage und Panzer-Hindernisse der sogenannten "Höckerlinie". Die Anlagen sind außer dem Leitstand alle erhalten, vom Westwallzentrum Eifel verkehrssicher erschlossen und geben auch dem Laien klare Einblicke in das Thema "Westwall". Nur im Westwallzentrum Eifel ist es derzeit bundesweit möglich, einen solchen Querschnitt im Verlauf des ehemaligen Westwalls zu zeigen. Somit lässt sich das erhoffte Wirkungsprinzip der einstigen Festungsanlage nachvollziehen. Die Anlagen stammen aus fast allen unterschiedlichen Bauphasen des Westwalls und geben somit zudem einen Überblick über die rasche Weiterentwicklung im Festungsbauwesen der 30er Jahre.
Die Tour 1 (große Tour)
Nach einigen organisatorischen Dingen geht es zunächst vom Treffpunkt aus zu den Anlagen 1-5. Diese Anlagen des ehemaligen Westwalls liegen alle recht nahe beieinander und können somit bequem zu Fuß erreicht werden. Nach der Besichtigung geht es zurück zum Treffpunkt. Jetzt besteht die Möglichkeit, im Flugplatzrestaurant einen "Guten Morgen Kaffee" zu genießen, bevor es dann per PKW oder Bus zur nahe gelegenen Anlage 6 geht. Die Anlagen 1-5 und 6 gehörten zur Luftverteidigungszonenstellung (LVZ) Schmidtheim.
Nach der Anlage 6 geht die Fahrt weiter "nach vorne" zu den Kampfanlagen. Auf dem Weg dorthin besichtigen Sie einen Gefechtsstandbunker eines Regimentsstabs. Diese Anlage ist zugleich Teil eines Biotops für Fledermäuse. Anschließend besuchen Sie einige interessante Sonderbauwerke, die teils mit der Wasserversorgung des Westwalls zu tun hatten. Zwischendurch bietet sich nach Wunsch die Möglichkeit für eine Mittagspause in Stadtkyll oder Kronenburg. Entlang des Westwallverlaufs geht es dann weiter zum Highlight der Tour, zur Anlage 10. Diese Anlage ist ein Kampfbunker in der vordersten Linie und war bis zur Freilegung durch das Westwallzentrum über 60 Jahre lang verschüttet und unzugänglich. Zu guter Letzt erreichen Sie die Panzersperren "ganz vorne".
Während dieser Tour erlebt der Besucher einen kompletten Querschnitt durch den Westwall, fachlich korrekt und kurzweilig kommentiert. Die ist bundesweit nur im WZE möglich! Am Ende der Tour bestimmen Sie, ob Sie zum Treffpunkt zurück wollen oder vom Endpunkt aus die Tour verlassen möchten (nur bei PKW-Touren). Sollte die Tour per Bus stattfinden, so endet diese immer am Treffpunkt.
Die Tour 2 (kleine Tour)
Die Tour 2 umfasst den ersten Teil der Tour 1 (Anlagen 1-6) und beinhaltet den Bereich der ehemaligen Luftverteidigungszonenstellung (LVZ) Schmidtheim. Sie wird ausschließlich zu Fuß durchgeführt. Die Themenpunkte werden hier sehr ausführlich erläutert. Start und Ziel ist auch hier der Parkplatz vor dem Flugplatzrestaurant.
Auf beiden Touren werden Sie umfassend über folgende Themenbereiche informiert:
• Allgemeine Informationen zum Westwall
• Festungsbau im Europa der 30er Jahre
• Der Westwallbau
• Militärgeschichte der Region
• Die Nachkriegszeit
• Die Altlast "Westwall"
• Der ökologische Wert des Westwalls heute
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schutzhelm in einigen Bauwerken von Vorteil. Dieser wird vom Westwallzentrum für Sie bereitgestellt. Ein Tipp: Festes Schuhwerk und Regenkleidung sollten mitgebracht werden! Eine Voranmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich!
Historic Military Mission Travel ist Initiator des Projekts "Westwallzentrum Eifel" und verfügt über die Führungsrechte.
Historic Military Mission Travel
Peter Drespa
Am Rennpfad 31
53949 Dahlem
Deutschland
Tel.: 0049 - (02447) 568
Email: info@westwallzentrum.de
weiter Informationen auch unter
www.hm-mt.com
www.westwallzentrum.de