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Das Kriegerdenkmal in Thimister besteht aus 3 Gedenkplatten, die links und rechts neben dem Eingang zum Gebäude der Gemeindeverwaltung von Thimister zu Ehren der Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1914-1918 sowie des Zweiten Weltkrieges 1940-1945 angebracht wurden. Diese Tafeln umfassen die Namen der Opfer, die auf dem Schlachtfeld starben, die exekutiert wurden sowie die der Zivilopfer. Ergänzend wurde auf einer der Tafeln vermerkt, dass in der Zeit des ersten Weltkrieges 8 Häuser mutwillig in Brand gesetzt wurden. Zudem ist eine Person an den Folgen seiner Verletzungen gestorben. Leider geben die Gedenktafel keinerlei Erkenntnis über die jeweiligen Geburts- und Todesdaten.
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Thimister-Clermont ist eine Gemeinde in der Provinz Lüttich in der Wallonischen Region in Belgien. Sie befindet sich etwa 20 km westlich von Aachen, hat 5450 Einwohner (Stand 1. Januar 2011) und eine Fläche von 28,55 km². Ortsteile sind neben dem Hauptort Thimister, Clermont-sur-Berwinne, Elsaute, Froidthier und La Minerie. Das Dorf Thimister ist das Verwaltungs- und Handelszentrum der Gemeinde Thimister-Clermont und verdankt seinen Namen dem Anbau von Thymian im Mittelalter. Das Dorf gehörte früher zum Herzogtum Limburg und zur Vogtei Herve und liegt nicht weit entfernt von der Chaussée Charlemagne, wo sich das Denkmal für Kavallerist Fonck befindet. Fonck war der erste belgische Soldat, der im Krieg getötet wurde, er starb am 4. August 1914. An jedem ersten Sonntag im August gedenkt man im Dorf seines Schicksals. Jahrhunderte lang war die wichtigste Aktivität des Ortes die Landwirtschaft und die Herstellung von Herver-Käse. Auch das Handwerk erlebte einen Aufschwung, vor allem die Textilindustrie mit mehreren Fabriken und vielen Maßschneidern. Auch der Obsthandel war wichtig und die vielen Obstgärten inspirierten Joseph RUWET ab 1898 zur Herstellung eines neuen Produkts: Apfelwein. In der Mitte zwischen Lüttich und Aachen, an der König-Baudouin-Autobahn, erlebte Thimister im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre einen bedeutenden Bevölkerungszuwachs. Zahlreiche Unternehmen und KMU wurden gegründet und wachsen stetig, insbesondere im Industriegebiet Les Plénesses, was positive Auswirkungen auf die ganze Gemeinde hatte. Wenn Sie Thimister besuchen, werden Sie ein hübsches, gepflegtes Dorf antreffen, dessen gut erhaltene Häuser die Pfarrkirche von Saint-Antoine l’Ermite (Hl. Antonius von Martkofi, der Einsiedler) schützend umringen.(Quelle: www.thimister-clermont.be)