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In Simonskall an der Kallbachmauer zwischen dem Haus des Gastes und der Cremermühle haben die Angehörigen des Luftwaffenfestungs-Bataillon XXIV am 16.11.2002 einen Gedenkstein aufgestellt. Im Hürtgenwald haben mehrere derartige Einheiten teilgenommen. Diese Soldaten waren meist erst 17 oder 18 Jahre alt. Obwohl für Luftwaffendienste ausgebildet, waren sie hier im Erdkampf als Infanteristen eingesetzt. Sie waren mitsamt ihren Führungskräften den an sie gestellten Anforderungen kaum gewachsen. Sie wurden als Ersatz den ausgebluteten und verbrauchten Infanteriedivisionen zugeteilt. Teilweise wurde ihre Tapferkeit anerkennend genannt, aber im Grunde waren sie Kanonenfutter und wurden verheizt. Im Oktober sank die Gesamtstärke des Bataillons innerhalb von acht Tagen von 640 auf 130. Als sie am 4. November abgezogen wurden, waren sie noch einmal deutlich weniger.
(Textquelle: Webseite der Gemeinde Hürtgenwald)
Standortermittlung über Google Earth: DOWNLOAD der kmz-Datei