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Als an dieser Stelle, dem sogenannten Hollerather Knie am 16. Dezember 1944 die deutsche [link:4]Ardennenoffensive[/link:4] begann, lagen sich Soldaten der deutschen 277. Volks-Grenadier-Division und amerikanische Soldaten der 99. US Infanterie Division gegenüber. Beide Seiten lieferten sich heftige und verlustreiche Kämpfe an der Grenze zwischen Belgien und Deutschland. Der errichtete gemeinsame Gedenkstein erinnert an die Opfer beider Seiten.
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GPS: N 50.45362 E 6.37746
Luxemburger Straße 59
53940 Hellenthal
Hellenthal ist eine Gemeinde in der deutschen Eifel und gehört zum Kreis Euskirchen. Neben seiner selbst für Eifeler Verhältnisse auffallend großen Anzahl von Ortschaften und Weilern ist Hellenthal überregional bekannt durch die Oleftalsperre, sein Wildgehege mit Greifvogelstation und das Besucherbergwerk Grube Wohlfahrt. Die große Modellbahnausstellung ArsTecnica und die internationale Krippenausstellung „Krippana“ liegen nahe dem Ortsteil Losheim an der deutsch-belgischen Grenze. Im Frühjahr, zwischen Mitte April und Mitte Mai, blühen Millionen wilder Narzissen in den Tälern im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Hellenthal ist die südlichste Gemeinde Nordrhein-Westfalens. Südlich des Ortsteils Kehr befindet sich der südlichste Punkt des Bundeslands, der Losheimer Landgraben. Seit dem Versailler Vertrag vom 28. Juni 1919, der die Abtrennung der Kreise Eupen und Malmedy diktierte, liegt in Hellenthal auf einer Länge von 17 km die Westgrenze des früheren Deutschen Reiches und der heutigen Bundesrepublik zum Königreich Belgien. Im Dezember 1944 verlief die Westfront in der Gegend von Hellenthal. Am 16. Dezember begann die Wehrmacht die Ardennenoffensive. Sie rückte zwei Wochen lang vor und verlor dieses Gelände in den Wochen darauf wieder.