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Das Historische Museum von Ensival (Ensival Historical Museum) ist ein Privatmuseum, das mit dem Ziel eingerichtet wurde, niemals die Leiden und die Menschen zu vergessen, die im Krieg von 1940-45 für unsere Freiheit gestorben sind. Etwa 50 lebensgroße Puppen stellen den Besuchern die Besetzung sowie die Befreiung der Region von Verviers vor. Das Museum erstreckt sich über 2 Etagen und die Sammlung ist über 5 Räume verteilt. Zahlreiche Materialien wie Fotos und Unterlagen sind ausgestellt. Außerdem ist ein archäologisches Zentrum zu sehen. Ein Teil des Museums widmet sich fast ausschließlich den Veteranen der Einheit „314 TCG 50 SQ“ der US Air Force.
Adresse: Rue de la Saunerie,
4800 ENSIVAL
Tel. : +32 (0)87 33 93 88
Eigentümer und Museumsleiter:
Mr Eric TILLMANNS
Rue de Pepinster 27
4800 Ensival (B)
Öffnungszeiten:
Am letzten Sonntag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Ausgenommen Dezember.
Der Eintrittspreis beträgt lediglich 2 € und ist jeden Cent wert.
Das Ensival Historical Museum wird von einem sehr engagierten Team von geschichtsinteressierten Leuten geführt. Hauptverantwortlicher ist Eric Tillmanns, der auch der Eigentümer des Museums ist. Im Außenbereich des Museums werden 3 Flugzeugmotoren bzw. deren Reste sowie ein Einmannbunker (in seltener Metallausführung) präsentiert. Die Zentrale des Museums bzw. der Raum, in dem das emsige Team rund um Herrn Tillmanns Recherchen betreibt, befindet sich direkt links am Eingang. In diesem Raum sind auch einige der Objekte, die bei Grabungen ans Tageslicht kamen, ausgestellt. Der Besucher sollte auf jeden Fall auf das Angebot der Mitarbeiter, sich bei Fragen einfach zu melden, zurückgreifen, da die Teammitglieder zu jedem der ausgestellten Objekte eine Geschichte erzählen können.
Dies natürlich auch auf Grund der Tatsache, dass diese in der Region rund um Ensival bzw. Verviers gefunden wurden. Über eine Treppe gelangt der Besucher auf die 1. Etage. Rechts befindet sich ein Raum mit Miniaturen von Panzern und sonstigen Fahrzeugen. So richtig interessant wurde es für mich dann allerdings erst ab dem ersten Raum links der Treppe. In großen Schauräumen sind die zahlreichen Objekte aus dem Zweiten Weltkrieg sowie die authentischen Puppen präsentiert. Das geht dann vom Thompson- Maschinengewehr, zum Flugzeugreifen, zur Handgranate, zum Wehrmachtsstiefel, zu den Zigaretten und Abzeichen der Einheiten, zu den jeweiligen Uniformen, bis hin zu den Medikamenten und sogar einem Brautkleid (Geschichte hierzu erfahrt ihr im Museum).
Standortermittlung über Google Earth: DOWNLOAD der kmz-Datei