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STECKBRIEF - ÜBER MICH |
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Name: |
KAISER |
Vorname: |
Christian |
Jahrgang: |
1976 |
Zivilstand: |
verheiratet - 2 Kinder |
Nationalität: |
Belgier |
Wohnort: |
Eupen - Belgien |
Beruf: |
Angestellter |
Sprachen: |
Deutsch - Französisch - Niederländisch - Englisch |
Hobbys: |
Familie, Fussball, Motorrad, Geschichte, Computer - private Webseite |
In seiner Ausgabe vom 10. November 2014 berichtete die Chefredakteurin der amerikanischen Zeitung "News Democrat Leader" Chris Cooper über meine 2. Grabpatenschaft auf dem Soldatenfriedhof in Henri-Chapelle (B). Bei diesem Grab handelt es sich um die letzte Ruhestätte von Private Carl Homer "Ike" HARRIS aus Logan County, Russellville, KENTUCKY (USA). Er kämpfte in der 1st Infantry Division (Big Red One) bzw. dem 26th Infantry Regiment (Blue Spaders) und fiel am 29. November 1944, höchstwahrscheinlich im deutschen Ort MERODE. In diesem Ort bzw. im Bereich Laufenburg, Schloss Merode und Schlich fanden heftige Kämpfe statt und die 3 Battalione des 26th Infantry Regimentes kämpften dort gegen deutsche Fallschirmjägereinheiten. Aktuell stehe ich auch mit dem Ortsvorsteher Albert Trostdorf diesbezüglich in Kontakt, der mir sicherlich mit seinen Recherchen, die er über Jahrzehnte betreibt, weiterhelfen. Zudem wurden meinerseits die Akten aus den USA zur Person meines "Patenkindes" beantragt, was allerdings 48 Wochen dauern kann. Im Anschluss an die Grabpatenschaftsfeier auf dem amerikanischen Friedhof in Henri-Chapelle am 18.09.2014 fand ein reger Austausch per Internet mit verschiedenen Personen statt. Eine bedeutende Person war für mich Jan Robbins aus Russellville, die dort genauso wie ich im Rathaus arbeitet und somit auch bestens über den Ort und die Einwohner informiert ist. Sie machte dann auch den Kontakt zu William Carl Harris, dem Sohn von Private Carl Homer Harris, der in Russellville im Alter von 71 Jahren lebt. Er ist selber ein Vietnam-Veteran und hat sich extrem darüber gefreut, dass sich jemand um das Grab seines Vaters, den er nie kennengelernt hat, kümmert. Er war es dann schließlich auch, der die ersten Fotos seines Vaters übermittelte und dem Grab auf dem vorgenannten Friedhof "ein Gesicht" gab. Das war ein toller Moment und wir werden das Leben von Private Harris natürlich weiter rekonstruieren, wir versuchen es jedenfalls.
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