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Heimatgeschichte > IRMEP KMILO KMILE
Denkmal zu Ehren der im Zuge der beiden Weltkriege gefallenen Soldaten des 2., 4. und 5. Radfahrerbataillons / Carabiniers-Cyclistes
Das Denkmal zu Ehren der im Zuge der beiden Weltkriege 1914-1918 und 1940-1945 gefallenen Soldaten des 2., 4. und 5. Radfahrerbataillons (Carabiniers-Cyclistes) befindet sich auf dem Innenhof bzw. mittig vor dem Unterkunftstrakt des Königlichen Militärinstitutes für Leibeserziehung (KMILE), dessen Standort im Bellmerin in Eupen ist. Vorher war hier die „gewerbliche und kaufmännische Fachschule“, auch nach ihrem Stifter Robert Wetzlar genannte „Wetzlarschule“, angesiedelt. Nach dem Ersten Weltkrieg und der anschließenden Abtretung des Kreises Eupen an Belgien wurde die Infrastruktur an die belgische Armee verkauft und unter dem Namen „Caserne Sous-Lieutenant Antoine“ genutzt. In der Zeit von 1929 bis 1940 waren hier das 2. und 4. Radfahrerbataillon stationiert, bis im Jahr 1947 die KMILE einzog. Das ursprüngliche Ehrenmal in Form eines großen Gedenksteins wurde in Erinnerung an die Opfer des Ersten Weltkrieges errichtet und am 19. Juli 1936 unter dem damaligen Chef der Carabiniers Cyclistes, dem ehemaligen General a.D. Van Rolleghem, eingeweiht. Unter den Jahreszahlen 1914 (links) und 1918 (rechts) sind jeweils die Namen und die entsprechenden Dienstränge der im Kampf für das Vaterland gefallenen Soldaten vermerkt. Der zentrale Bereich des Ehrenmals umfasst das Zeichen einer Krone, hierunter das Bataillonszeichen in Form eines Speichenrades mit der entsprechenden Bataillonsnummer 2, das Zeichen eines speerbewaffneten schwarzen Teufels (Symbol der „Diables noirs“) und hierunter die Einsatzorte ANVERS, YSER, REIGERSVLIET und RAPENBRUG.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Ehrenmal um weitere Gedenkplatten erweitert. Auf der linken Seite wurde eine Tafel mit dem Vermerk 2 CY sowie den Einsatzorten LA GETTE und LA LYS angebracht. Auf der rechten Seite eine Tafel mit dem Vermerk 4 CY nebst den Einsatzorten KNESSELAERE, BÜTGENBACH, WEYWERTZ und CANAL LEOPOLD. Zudem wurden im unteren Bereich des Denkmals die Namen und Dienstränge der für das Vaterland gefallenen Soldaten vermerkt – links des 2. Bataillons (+ Zusatz 1940), mittig des 5. Bataillons und rechts des 4. Bataillons (+ Zusatz 1940).
Die vorgenannten Gedenkplatten wurden am 9. September 1962 im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich der Übernahme der Patenschaft über das 2. Radfahrerbataillon durch die Stadt Eupen als ehemalige Garnisonsstadt feierlich enthüllt und eingeweiht. Höchste militärische und hohe zivile Persönlichkeiten wohnten dieser Zeremonie bei, u.a. der Vertreter des Königs und des Königs Leopold, Oberst Daems, der Oberbefehlshaber der belgischen Truppen in Deutschland, Generalleutnant Crahay, der Chefseelsorger der belgischen Armee, Monsignore Cammaert, Landespräsident Delepine und Herr Bürgermeister Zimmermann. Die Enthüllung der Tafeln erfolgte im Anschluss an zahlreiche Reden durch zwei Unteroffiziere. Nachdem der Landespräsident das Denkmal dem damaligen Kommandanten der KMILE, Oberstleutnant Dessart übergeben hat, wurde dieses durch Msgre. Cammaert unter Assistenz von Hochwürden Dechant Ledur gesegnet.
Einweihung des Denkmals im Jahr 1936
 
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