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Am Nachmittag des 17. Dezember 1944 rückte PEIPER mit seinen Panzern in Richtung LIGNEUVILLE vor. Die Deutschen hofften dort stationierte Feindkräfte überrumpeln zu können. Die Amerikaner wurden jedoch vor der herannahenden Panzerkolonne gewarnt und hatten wenige Minuten vor Peiper´s Ankunft den Gefechtsstand, das Hotel "Hôtel du Moulin" verlassen können. Den Deutschen fielen allerdings 22 Nachzügler in die Hände, wobei sie wahllos 8 amerikanische Soldaten aus der Gruppe herauszogen und ohne Grund erschossen. Augenzeuge dieses Geschehens war der Hotelbesitzer Peter RUPP, ein belgischer Patriot, der u.a. abgeschossenen Piloten der Alliierten zur Flucht verhalf.
Als dieser wutentbrannt auf einen SS-Unteroffizier losstürmte versetzte dieser ihm einen so starken Schlag ins Gesicht, dass Rupp einige Zähne verlor. Daraufhin sollte er sowie die restlichen GI´s ebenfalls erschossen werden, was ein ranghöherer SS-Offizier aber verhinderte. Das Denkmal wurde zu Ehren und in Erinnerung der ermordeten 8 amerikanischen Soldaten errichtet. Bei den Gefallenen handelt es sich um T/5 John M. BORCINE, Pvt. Gerald R. CARTER, S/Sgt. Joseph F. COLLINS, Pfc. Michael B. PENNEY, T/4 Casper S. JOHNSON, S/Sgt. Abraham LINCOLN, Pvt. Clifford H. PITTS und Pvt. Nick C. SULIVAN.
(Quelle: Die Ardennenoffensive, der Zweite Weltkrieg, TIME LIFE)
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