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An der Kirche in Bilstain in der Straße "Au Pairon" steht ein Denkmal für die Opfer der Kriege von 1914-1918 und 1940-1945, die das Heimatland verteidigt haben. Neben den Namen der verschiedenen Gefallenen ist zudem vermerkt, dass die Opfer entweder auf dem Schlachtfeld gefallen sind, es sich um Zivilopfer oder sogar um zu Tode gefolterte Zivilpersonen handelt.
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Limbourg ist eine Stadt in Belgien, Provinz Lüttich, Bezirk Verviers. Sie hat 5.680 Einwohner (2008) und eine Fläche von 24,63 km². Zu dem Ort gehören die Teilgemeinden Dolhain, Bilstain, Goé und Hèvremont (die ripuarischen Namen dieser Orte sind Daelheim, Bilstein, Gulcke und Heverberg). Sie ist die ursprüngliche Namensgeberin der beiden niederländischen und belgischen Provinzen Limburg, die im 19. Jahrhundert nach dem alten Herzogtum benannt wurden. Die Burg Limburg war ab ca. 1020 Sitz der Grafen und späteren Herzöge von Limburg. Nach dem Tod des letzten Herzogs im Jahr 1280 und seiner Erbtochter im Jahr 1283 entbrannte der Limburger Erbfolgestreit, der in der Schlacht von Worringen seinen kriegerischen Höhepunkt fand. Am Fuße des Steilhügels mit der ehemaligen Festung, entstand im 18. Jahrhundert im Tal der Weser eine florierende Textilindustrie. 1887 wurde die in unmittelberer Nähe des Ortes liegende Gileppetalsperre durch König Leopold II. von Belgien eingeweiht. Der Ortskern von Limbourg hat seine alte Bausubstanz bis heute fast ganz bewahren können. Der örtliche Bahnhof an der Strecke Welkenraedt-Verviers heißt Dolhain-Gileppe. Kurz hinter diesem Halt befindet sich mit dem Viadukt über das Wesertal eines der größten Kunstbauwerke dieser Strecke.