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Als einzige deutschsprachige Tageszeitung Belgiens gilt das GRENZ-ECHO als Sprachrohr der ostbelgischen Bevölkerung. Von einem ausführlichen Lokalteil (Eupener Land, An Göhl und Iter, Eifel/Ardennen, Euregio) über politische und aktuelle Berichterstattung aus Belgien und aus aller Welt bis zu Sport, Wirtschaft, Kultur,... reicht die Meldungspalette. Für Gewerbetreibende sind die Anzeigenseiten des Grenz-Echos eine ideale Möglichkeit, ihre Angebote im Grenzraum bekannt zu machen. Die erste Ausgabe der Tageszeitung erschien am 4. Juni 1927 mit dem Untertitel "Christliches Organ zur Förderung der wirtschaftlichen Interessen der neubelgischen Gebiete". In der Vorkriegszeit zeichnete sich das Grenz-Echo durch seine klare Frontstellung gegen den Nationalsozialismus aus, so dass die Zeitung ab dem 25. April 1933 in Deutschland verboten wurde. Seit den Nachkriegsjahren und bis heute hin versteht sich das Grenz-Echo als Sprachrohr der deutschsprachigen Bevölkerung Belgiens. Heute ist das Grenz-Echo eine politisch unabhängige, der Toleranz verpflichtete Tageszeitung. Der Standort Ostbelgien am Schnittpunkt der germanischen und romanischen Kultur und Sprache eröffnet dem Grenz-Echo eine privilegierte Position innerhalb der Euregio Maas-Rhein.
Diese Rubrik wurde eingerichtet, um Ihnen als Besucher die Berichterstattung der einzigen deutschsprachigen Tageszeitung Belgiens über die Ereignisse in der Zeit des Zweiten Weltkrieges in unserer Region (Eupen, Grenzland, Ardennen usw.) näherzubringen. Das GE berichtet sehr oft über die damaligen Geschehnisse und vor allen Dingen anlässlich der verschiedenen Jahrestage wie der Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in unsere Heimat, die Schlacht in den Ardennen, die Befreiung unserer Gemeinden und Städte.
Folglich finden wir im Mai (Einmarsch), September (Befreiung) und Dezember (Ardennenoffensive) eines jeden Jahres Artikel im GE, die an die damaligen Ereignisse erinnern sollen. Über das Jahr verteilt wird natürlich auch über Veranstaltungen, Ausstellungen, Gedenkfeiern, Tage der offenen Türe in Festungsanlagen und Besuche von Veteranen berichtet. Desletzt wurde eine Berichterstattung über die Grabungen nach einem abgestürzten Piloten, 2nd. Ltn. Hilding "Roy" JOHNSON, bei St. Vith veröffentlicht. Die Besuche der Veteranen, die mit Besichtigungen der Kriegschauplätze und der Teilnahme an Gedenkfeiern verbunden sind interessieren mich natürlich besonders. So konnte ich z.B. im Dezember 2010 in Baugnez (Massaker von Malmedy) Bekanntschaft mit insgesamt 6 Veteranen machen. Das Grenz-Echo ist also eine wichtige Informationsquelle, da nicht alle Ereignisse vorher angekündigt werden. So kann ich mich im Anschluss und zwecks Weitergabe der Informationen in unserer Tageszeitung durchlesen.
Die Rubrik umfasst demnach Artikel, die ich für interessant halte, sie aber nicht in eine bestehende Rubrik "packen" möchte, in der sie wahrscheinlich keiner findet. Das wäre doch zu schade ;-)
Das Grenz-Echo bietet seinen Abonnenten ebenfalls an, im hauseigenen Archiv bzw. über das Internet nach Artikeln zu suchen, wobei die Suche ab dem Jahr 1945 gestartet werden kann. Durch diese Funktion habe ich schon etliche Informationen erhalten.
GE-Geschäftsstelle Eupen |