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Der oben abgebildete Plan zeigt die Werkoberfläche mit Stand vom 10. Mai 1940. Diesen Plan erhält jeder Besucher des Forts am Anfang der Besichtigung.
Demnach kann das Fort wie folgt beschrieben werden:
Block I Friedenseingang mit MG-Glocke und Periskop zur Beobachtung, MG-Scharte zur Verteidigung der Zugangsrampe, Scheinwerferscharte und ein MG zur Eingangsverteidigung
Innenaufbau:
Hohlgangsystem aus armiertem Beton unter Schiefergestein in einer Tiefe von 20 - 27 - Gesamtlänge etwa 2 km - die Gänge verbinden alle Einrichtungen unter der Erde, wie z.B. den Befehlsstand, das Munitionslager, den Maschinensaal, die Kriegskaserne und über Schächte teilweise die Munitionsaufzüge sowie die Blocks auf der Werkoberfläche
Für die Erzeugung der elektrischen Energie dienten 4 Dieselmotoren (jeweils 130 PS) mit Generatoren. Die benötigte Luftmenge für den Aufbau des so notwendigen Überdrucks im Fort belief sich auf 32.000 m³ pro Stunde. Die Besatzungsstärke im Fort bestand aus 14 Offizieren, 47 Unteroffizieren und 361 Soldaten. Hinzu kamen 12 Unteroffiziere und 78 Soldaten für die Außenbeobachtungsposten.